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Familiengottesdienst

“Unser tägliches Brot gib uns heute”

Am Sonntag, den 19. März 2023, feierten wir unseren ersten Familiengottesdienst im neuen Jahr.
Das Thema lautete diesmal “Unser tägliches Brot gib uns heute”.

Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Karin Liebl waren die Hortkinder an der Reihe.Die Mädchen
und Jungen stellten ihr Wissen über verschiedene Brotsorten in anderen Ländern sowie ihre
Überlegungen zur Ernährungssituation auf der Welt vor.
Die Hortkinder haben sich vorab auf unterschiedliche Weise zu dem Thema Informationen eingeholt.
Sie waren selbst oftmals verwundert zu erfahren, in welchen Ländern Brot zum Grundnahrungsmittel
gehört und wo dies eher auf andere Nahrungsmittel zutrifft.
Um die ungleiche Verteilung des Brotes ging es in dem Lied “Wie vielen Kindern auf der Welt geht es schlecht”,
welches alle Kinder gemeinsam gesungen haben.

Für ein kleines Anspiel waren die Kindergartenkinder verantwortlich. Sie spielten für die Gemeinde die
Geschichte von Moses in der Wüste und Manna, dem Brot Gottes, welches für die Israeliten vom Himmel fiel.

Hierbei war nicht nur das Lernen der Texte wichtig, sonder auch die Gestik und Mimik. Wie geht man durstig
und hungrig durch die Wüste. Vertrauen – was braucht es um andere aufzufordern geduldig zu sein und zu
vertrauen. Passend dazu sangen wir “Brot, Brot, danke für das Brot”.

Auch im “Vater unser”, findet sich das tägliche Brot als Gabe Gottes wieder. Im Wechselgesang zwischen Kindern
und Gemeinde beteten wir das “Vater unser” in Form eines Liedes.

Zum Abschluss des Gottesdienstes feierten wir das Agapemahl mit Fladenbrot und Weintrauben und kamen
anschließen im Seitenschiff zum Kirchkaffee zusammen.
Dort wurde sich noch einmal über den Gottesdienst ausgetauscht und “Kleine und Große” konnten sich 
mit
frisch
geschmierten Butter - Broten stärken.

 

Hortausflug nach Vienenburg

 

Am ersten Mittwoch in den Ferien brachen wir zu einem Ganztagsausflug in Richtung Vienenburg auf. Das erste Highlight war bereits die Anreise, denn wir wählten dafür den Zug. Die Strecke von Goslar über Oker nach Vienenburg bot viele – für Kinderaugen – interessante Anblicke wie Mülldeponien, Baustellen, Tiergehege oder Industrieruinen.
Vom Bahnhof in Vienenburg ging es nach einem Frühstück im Grünen zunächst in östlicher Richtung um den Vienenburger See herum, wo die Jungen und Mädchen Steine flitschen ließen. Dann überquerten wir die Oker und schlugen uns ein Stück querfeldein durch den Wald, wo wir das Glück hatten, einen Buntspecht beim Aushöhlen seines Wohnbaumes beobachten zu dürfen.
Kurz darauf stießen wir auf den Hercyniaweg, welcher uns zum Kloster Wöltingerode führte. Dort trafen wir auf zwei dicke Ziegen, die mit ihrer Verfressenheit für Erheiterung sorgten.
Im Anschluss folgten wir ein Stück der Landstraße und bestaunten die Baustelle für die neue Autobrücke über die Oker. Wir durchwanderten die Wiesen westlich des Vienenburger Sees und konnten sogar einen Blick auf den ein oder anderen Hasen erhaschen, der hier seinen Bau hatte.
Schließlich erreichten wir den “Piratenspielplatz” am Wasser, wo wir unser Mittagessen einnahmen und die Kinder noch ausgiebig spielen und toben konnten. Eine freudige Überraschung war das unverhoffte Zusammentreffen mit dem Hort aus Wiedelah auf dem Bolzplatz oberhalb des Spielplatzes. Als die anfängliche Schüchternheit überwunden war, spielten die Kinder der beiden Horte gegeneinander eine spannende Partie Fußball, welche nach toller Aufholjagd der Kita zum Markte mit 10:8 Toren knapp an den wiedelaher Hort ging.
Um 14:30h brachen wir wieder in Richtung Bahnhof auf, wo wir den Zug um 15:00h in Richtung Goslar nahmen und kurz nach halb vier erschöpft, aber sehr zufrieden in den Hort zurückkehrten

Begrüßungsgottesdienst in der Marktkirche

Mit einem fröhlichen Begrüßungsgottesdienst in der Marktkirche wurden am Montag, den 9. Oktober die neuen Kinder der Kita Zum Markte und deren Familien willkommen geheißen. Eine große Anzahl von Kindern, Eltern und Erzieherinnen hatten sich dazu in der zentralen Stadtkirche eingefunden.
Die Patinnen und Paten der neuen Kita-Kinder berichteten im Laufe des Gottesdienstes über ihre Aufgaben: Sie helfen den neuen Kindern sich in der Einrichtung zurecht zu finden, hängen schon mal die Jacke auf oder gehen gemeinsam in den Garten zum Spielen.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die biblische Geschichte von der Segnung der Kinder, die von Pfarrerin Karin Liebl anhand des entsprechenden romantischen Gemäldes von Ernst Pasqual Jordan erzählt wurde. Auf dem Gemälde kann man neben der Goslarer Stadtmauer auch den Rammelsberg ausmachen. Große und Kleine staunten darüber, dass diese Segnung auf dem Bild von Jordan vor den Toren Goslars platziert wurde.
In ihrer Kurzansprache betonte Pfarrerin Liebl, dass Kinder neben dem Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit auch ein Recht auf eine religiöse Erziehung hätten. Dies sei wichtig um die eigene Identität ausbilden zu können. Kita und Eltern könnten so den Kindern inneren Halt geben und sie ermutigen neugierig zu sein

 

 

4 Täuflinge bekommen einen Namen

Alle 6 bis 8 Wochen feiern wir gemeinsam mit Pfarrerin Frau Liebl einen Kindergartengottesdienst zu den unterschiedlichsten Themen. Mal gibt uns der Jahreskreis ein Thema vor, mal Anlässe die die Kinder mitbringen oder die sich aus aktuellen Anlässen in der Kita entwickeln. So kam es auch zu dem Kindergarengottesdienst mit 4 Taufen.
Zu Weihnachten gab es für jede Gruppe eine neue Puppe. In jeder Gruppe wurden nun Namen gesucht und abgewogen welcher nun der beste von allen wäre. Zu einer Namensgebung gehört auch eine Taufe, und schon war das Thema des "KigaGo" gesetzt.
Gemeinsam mit den Kindern überlegten wir: Was fällt uns zum Thema Taufe ein? Taufkleid, Wasser, Feiern, Kerze - all diese Dinge gehören für die Kinder dazu. So wurden erst einmal vier ganz individuell Taufkleider genäht. Taufkerzen wurden verziert und auch das Taufwasser wurde von den Kindern aus der Abzucht geholt. Und dann war es so weit, unsere neuen Puppen konnten nun im Kindergarten getauft werden.

 

 

Faschingswerkstatt

Kaum hat das neue Jahr begonnen sind in den Schaufenstern der Geschäfte die ersten Faschingskostüme zu sehen. Auch wir beginnen dann mit den Kindern einen ersten Blick Richtung Fasching zu werfen, denn wir möchten in unserer Faschingswerkstatt die Kostüme mit den Kindern selbst herstellen, damit sie nicht schon frühzeitig losgehen und sich in den Läden ein Kostüm aussuchen, besprechen wir mit ihnen unser Vorhaben.
Faschingswerkstatt, das heißt bei uns :Stoffe, Bordüren, Knöpfe, Gürtel, Tüll,  alles, womit die Kinder ihre Ideen und Vorstellungen, wie ihr Kostüm aussehen soll, umsetzen können, wird gesammelt. Eltern, Großeltern und auch andere durchforsten ihre "Schatzkammern" und lassen uns ihre Schätze zukommen. Und dann kann es losgehen. Die Werkstatt wird geöffnet. Jedes Kind hat als Grundlage eine Bluse, ein Hemd oder ein T-Shirt mitgebracht und gestaltet damit sein individuelles Faschingskostüm. Mit viel Phantasie, Eifer und Ausdauer sind die Kinder dabei und es entstehen tolle Verkleidungen, Asterix und Obelix, auch Idefix durfte nicht fehlen, ein Papagei, ein Leopard und noch viele mehr.

Und schauen sie einmal - sind da nicht tolle Kostüme entstanden?

 

Der Frühling kommt

Anfang März war zu spüren, dass der Frühling kommt. Nach der grauen und vor allem nassen Zeit haben "Klein wie Groß" das bessere Wetter genutzt um wieder mehr spazieren zu gehen und im Garten zuspielen. Wenn die Sonne sich blicken ließ, wurde es auch gleich noch angenehmer draußen,
Bei den Ausflügen beobachteten die Kinder wie sich der Frühling Stück für Stück in der Natur bemerkbar macht.
Frühblüher wurden entdeckt, Knospen an den Zweigen beobachtet, die kontinuierlich größer werden und auch ein Baum in der Nachbarschaft, der schon jetzt ganz viele Blüten trägt, ließ die Gruppen anhalten - denn dort war geschäftiges Summen und Brummen zu hören.
In den Gruppen können die Kinder jetzt in der Frühlings &  Osterwerkstatt die unterschiedlichsten Bastelangebote wahrnehmen und kleinen Frühlingsschmuck für zu Hause oder Deko für die Ostertage herstellen.